13. November 2024

10 SEO-Tricks, um deine Platzierung zu steigern​

Sara Mück
Grafik: SEO
Hast du eine Website und möchtest, dass sie bei Google und anderen Suchmaschinen in den Ergebnissen weit oben angezeigt wird? Dann lass uns in die magische Welt der Suchmaschinenoptimierung (SEO) eintauchen! Stell dir SEO wie eine Schatzsuche vor – du platzierst die besten Hinweise, damit Google deinen Schatz (deine Website) findet und weiterverbreitet. Los geht’s!
Wusstest du schon…?

Wofür steht eigentlich SEO?

SEO steht für „Search Engine Optimization“, also Suchmaschinenoptimierung. Das bedeutet, dass du deine Website so gestaltest und pflegst, dass sie von Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yahoo leicht gefunden und hoch eingestuft wird.

Kurz gesagt: Mit SEO machst du deine Seite zum Lieblingskind in der Suchmaschinen.

1. Keywords sind der Schlüssel

Keywords sind die Wörter und Satzteile, die Menschen in Suchmaschinen eingeben. Finde heraus, welche Begriffe deine Zielgruppe verwendet und baue diese natürlich in deine Texte ein. Aber übertreibe es nicht, deine Texte sollten auf keinen Fall mit den Keywords überflutet sein.

Lasse dich direkt von der Suchmaschine Google bezüglich deiner Keywords inspirieren: Vergleiche Webseiten oder Suchanfragen bezüglich deiner Konkurrenz. So kannst du weitere wichtige Suchwörter finden und diese in deinen Texten und Überschriften platzieren. Vergleichen lässt sich die Gewichtung der passenden Suchworte auf Google Trends.

2. Hochwertiger Inhalt

Schreibe spannende, informative und nützliche Inhalte. Google liebt Seiten, die den Nutzern echten Mehrwert bieten. Aktualisiere deine Inhalte regelmässig und stelle sicher, dass sie relevant und einzigartig sind. Vermeide es, Texte von anderen Websites zu imitieren oder gar komplett zu kopieren.

Heutzutage können dir viele verschiedene Programme mit KI-Integrationen helfen, Texte zu kreieren. Ob Fakten stimmen und die Textstruktur jedoch gut lesbar ist, solltest du immer prüfen.

Deine Keywords sollten ausserdem direkt im Seitentitel, aus der URL oder den Überschriften in H1-H2-H3 Titel hervorgehen. Seiten, die für die Suchmaschine relevant sind, sollten eine Minimum Anzahl von 250 Wörtern haben, ab etwa 2000 Wörtern wird dein kompletter Beitrag für Google als erfolgreicher Web-Text angesehen.

3. Mobile Tauglichkeit

Deine Website sollte auf Smartphones und Tablets genauso gut aussehen wie auf dem Desktop. Google bevorzugt mobile-optimierte Seiten, weil immer mehr Menschen auf dem Handy die Websites abrufen. Mit unserem Website Builder ist deine Website sofort Mobile ready.

Doch auch mit dem Content Management System WordPress hast du die Möglichkeit, die Mobile-Tauglichkeit deiner Website zu testen und direkt in der Mobile-Ansicht zu verbessern. Hierbei helfen die verbreiteten Plugins wie WPTouch, JetPack oder Hummingbird.

4. Schnelle Ladezeiten

Niemand mag langsame Webseiten – besonders Suchmaschinen nicht. Achte darauf, dass deine Seite schnell lädt. Reduziere grosse Bilder und prüfe regelmässig die Performance deiner Inhalte mit einem Tool wie PageSpeed. Hier findest du auch Hinweise darauf, wie du deiner Website zu einer schnelleren Ladezeit verhilfst. Es kann beispielsweise helfen, Bilder in passenden Formaten bereit zu stellen, Javascript zu komprimieren oder die Textkomprimierung zu aktivieren. Das Tool Pagespeed analysiert deine Website und stellt dir die wichtigsten Ratschläge direkt bereit.

Grafik: Page Speed

5. Saubere URL-Struktur

Verwende klare und verständliche URLs. Das sind die Links, die auf deine Unterseiten verweisen. Im Website Builder kannst du diese ganz leicht selbst benennen. Auch WordPress hat unter der Funtkion “Link” die Möglichkeit, den Domain Link umzubenennen. Das macht es nicht nur für Menschen, sondern auch für Google, Bing, Yahoo und andere Suchmaschinen einfacher. Durch Platzieren von aussagekräftigen Keywords in den URLs werden deine Seiten binnen kurzer Zeit besser gerankt.

6. Verwende Meta-Tags

Verwende Titel-Tags und Meta-Beschreibungen, um den Suchmaschinen (und den Nutzern) zu sagen, worum es bei deinen Inhalten geht. Der Seitentitel ist das wichtigste Meta-Element. Er wird in den Suchergebnissen als klickbarer Link angezeigt. Der Titel sollte klar beschreiben, worum es auf der Seite geht und etwa 50–60 Zeichen lang sein. Die Meta-Beschreibung ist ein kurzer Text (etwa 150–160 Zeichen), der ebenfalls in den Ergebnissen der Suchmaschine angezeigt wird. Er sollte einen Überblick über den Inhalt der Seite geben und den Nutzer zum Klicken animieren.

7. Verlinkung auf externe Inhalte

Verlinke innerhalb deiner Website auf andere relevante Seiten (gerne auch von Freunden oder Bekannten, die im gleichen Bereich tätig sind wie du). Das hilft den Besuchern und Suchmaschinen, sich besser zurechtzufinden und deine Seite besser zu verstehen. Zwei oder drei gut platzierte externe Links auf einen seriösen Beitrag zum Beispiel Online-Artikel oder Blogbeiträge, zeigen der Suchmaschine, dass du recherchiert hast und zu dem Thema eine Expertise lieferst.

8. Seriöse Backlinks sind Gold wert!

Backlinks sind Links von anderen Webseiten zu deinen Beiträgen. Sie sind wie Empfehlungen und zeigen Google, dass deine Seite vertrauenswürdig und wichtig ist. Arbeite daran, qualitativ hochwertige Backlinks zu bekommen. Diese kannst du durch Bereitstellung von hochwertigem Inhalt erlangen. Kontaktiere Mitbewerber, um zum Beispiel durch Gastbeiträge auf anderen Seiten die Kunden auf deine Website aufmerksam zu machen. Versuche auch durch Networking mit anderen Betreibern oder Bloggern, deiner Seite zu Popularität und Bedeutung zu verhelfen.

9. Vermeide Keyword-Stuffing

Keywords sind wichtig, aber sie sollten natürlich in Titel und Beschreibung integriert werden, um eine Überoptimierung zu vermeiden. Wenn du zehn Mal in einem kurzen Abschnitt dein Keyword «Shiatsu-Praxis» unterbringst, kann die Suchmaschine dies erkennen und wird dies als negativ einstufen.

Mit Online-Tools kannst du ganz einfach und schnell herausfinden, ob ein Text natürlich fliesst! DeepL Write ist zum Beispiel ein tolles Tool, mit dem du Formulierungen so anpassen kannst, dass der Text gleich viel besser wirkt.

10. Beachte Keyword-Kannibalismus

Bedenke, dass jede Seite einen einzigartigen Inhalt liefern soll. Keine Seite sollte doppelt den gleichen Inhalt widerspiegeln. Das betrifft auch die Keywords. In einer guten Sitemap kannst du strukturieren, welche Seite auf welches Keyword optimiert werden soll und Keyword-Kannibalismus vermeiden.

SEO mag auf den ersten Blick wie eine Wissenschaft wirken, aber mit ein bisschen Übung und Geduld wirst du bald merken, dass es auch jede Menge Spass macht, deine Website zu optimieren. Als Ergebnis wirst du mit steigendem Ranking deiner Website belohnt. Jetzt kennst du die Grundlagen der Suchmaschinen-Optimierung und kannst loslegen. Weitere Tipps findest du hier direkt bei Google. Viel Erfolg!

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